DANKE! DANKE! DANKE!

Liebe Besucher unserer Website, natürlich schmerzt es ein wenig, so knapp am Etappenziel vorbei geschrammt zu sein, aber dass sich ein Drittel der Kraillinger*innen für Nachhaltigkeit, Maßhalten und den Schutz von Mensch, Tier und Umwelt entschieden hat macht uns sehr stolz.

Wir werden natürlich weiter für unsere und Ihre Ziele einstehen und wenn nötig kämpfen, wenn gleich wir heute bei unserer Wahlnachlese auch ein wenig in Feierlaune waren.

Natürlich werden wir angesprochen und angeschrieben, wie wir uns zur Stichwahl positionieren und ob wir eine Wahlempfehlung abgeben. Da sich aber die Wahlprogramme der beiden Bewerber so sehr gleichen und wir für die Empfehlung einer Person beide nicht ausreichend kennen, haben wir uns zu einer inhaltlichen Empfehlung entschlossen, die von Adrienne Akontz, der Gemeinderatsfraktion und dem Ortsverband mitsamt unserer wunderbaren Unterstützer getragen wird. Hierzu unsere Mitteilung an die Presse:

Wir, Adrienne Akontz und die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, bedanken uns herzlich für die überwältigende Unterstützung und Zustimmung während des Wahlkampfs und für das in uns gesetzte Vertrauen. Leider haben wir unser Ziel, die neue Bürgermeisterin zu stellen, knapp verfehlt. Wir glauben, dass sich dennoch einiges bewegt hat und hoffen, dass grüne Inhalte, wie sie ein Drittel der Kraillingerinnen und Kraillinger gewählt haben, nun bei den verbliebenen beiden Kandidaten ein größeres Gewicht bekommen. Nur so könnten sie auch unsere Wähler gut vertreten.
Unsere Wahlempfehlung lautet daher, die beiden Kandidaten, Haux und Jörgens, auch noch einmal auf ihre konkreten Ziele für die Kraillinger Umwelt und den Naturschutz zu prüfen: Wer bekennt sich zum Erhalt von Bannwald und Sanatoriumswiesen, wem sind Arten- und Biotopschutz vor Ort wichtig? Wer kann sich eine Förderung der KIM in ihren Grenzen vorstellen und sie flächenmäßig nicht erweitern? Sollen die Finanzen der Gemeinde weiterhin mit Gewerbeflächenerweiterungen, heißt fortschreitender Naturzerstörung saniert werden oder haben die Kandidaten alternative Konzepte? Möchte einer der Kandidaten die Energiewende ernsthaft vorantreiben? Bisher lesen wir in den Wahlprogrammen beider Kandidaten nichts davon – wir sind gespannt, ob sich die Kandidaten noch um die Wähler bemühen werden, die bisher für Adrienne Akontz und damit für eine nachhaltige und ökologisch orientierte Ortspolitik stimmen wollten.